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Großes Interesse an Informationstagung zum Güterkraftverkehr
An die 800 Güterkraftverkehrsunternehmen sind in Südtirol in das Berufsverzeichnis der Autotransporteure eingetragen. Viele davon nutzten am Samstag (19. Mai) die Gelegenheit, um sich aus erster Hand über die gesetzlichen Neuerungen in diesem Sektor - vor allem über die am 4. Dezember 2011 in Kraft getretene neue EU-Verordnung - zu informieren. Diese verfolgt das Ziel, eine bessere Qualität des Güterverkehrsdienstes im Sinne der Unternehmen und deren Kunden, der Wirtschaft sowie der Sicherheit auf den Straßen zu erreichen.
Weiters standen die neuen Bestimmungen im Zusammenhang mit dem Berufsverzeichnis der Transporteure und die Neuerungen hinsichtlich des Qualifizierungsnachweises für Berufsfahrer sowie der Verpflichtung zur Montage eines digitalen Fahrtenschreibers auf dem Programm der Tagung, die vom vormaligen Ressortdirektor im Landesmobilitätsressort Gianfranco Jellici geleitet wurde. Fachvorträge zum Thema Verkehrssicherheit und Verkehrskontrollen aus der Sicht der Straßenpolizei sowie die Beachtung der gesundheitlichen Aspekte in den Transportunternehmen rundeten die Tagung ab.
Referenten waren Carmen Springer und Giovanna Valentini von der Landesabteilung Mobilität, Sieghart Flader vom Landesamt für sozialen Arbeitsschutz, Gabriele Calogiuri als Vertreter der Straßenpolizei und Manfred Andergassen von der Stiftung Vital. Neben Fachinformation bot die Tagung auch genügend Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.