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Innovationsförderung: Grenzüberschreitendes Netzwerk im Austausch

Die Forschungs- und Innovationspolitik stand im Mittelpunkt eines Netzwerkmeetings des Kooperationsprogramms Interreg Italia-Österreich am Dienstag (8. Mai).

Neue Projektideen auf den Weg bringen: Das war das Ziel des Netzwerkmeetings des Kooperationsprogramms Interreg Italia-Österreich, das in Zusammenarbeit mit Enterprise Europe Network organisiert wurde und zu dem die regionalen Koordinierungsstellen Südtirol und Kärnten geladen hatten. Unter dem Motto "Interreg-Netting" trafen sich Forschungs- und Innovationsplayer aus Kärnten und Südtirol, um neue Projektideen auf den Weg zu bringen.

An die 70 Vertreterinnen und Vertreter der Forschungseinrichtungen, Universitäten und Technologiezentren aus Kärnten und Südtirol tauschten sich über mögliche Kooperationen über die Grenze hinweg aus. Dabei lag der Fokus auf den Themenbereichen ICT Automation & Digitalization, Ambient Assisted Living, Incubator and Start-Ups, Green Technology, Lebensmitteltechnik und Holz. In das Treffen führten die Direktorin der Abteilung Europa Martha Gärber und Erhard Juritsch vom Vorstand des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds ein.

Innovationsförderung in Südtirol

Am Vormittag wurden die Innovationspolitik und -entwicklungen in Südtirol und Kärnten vorgestellt; der Nachmittag stand im Zeichen des Austausches über Zusammenarbeit und Forschungsprojekte. Zu den speziellen Maßnahmen für Start-Up-Unternehmen in Südtirol zählt etwa die Kapitalisierung, berichtete bei dem Treffen der Direktor des Amtes für Innovation und Technologie Franz Schöpf. Neue Maßnahmen - wie Gründerstipendien oder Talentförderung - sind in Planung. Zur Effizienzsteigerung werden bereits Innovationsberatungsdienste - wie Innovationsmanagement und Know-how-Transfer - angeboten. Marktanalysen für die Einführung neuer Produkte werden finanziert. Neu in der Förderung der Innovationsberatung sind Fundraising und Crowdfunding. Gefördert werden Unternehmen aller Tätigkeitsbereiche mit Produktionseinheit in Südtirol sowie Unternehmenskooperationen.

Die Veranstaltung wurde im Hinblick auf den dritten Aufruf zur Einreichung von Projekten organisiert, der im Herbst beginnt.

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