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ASTAT: Seilbahn-Jahrbuch 2017 erschienen

Die Zahl der Seilbahnanlagen ist in Südtirol 2017 auf 364 zurückgegangen. Neu errichtet wurden fünf Dorflifte. Das ist dem Seilbahn-Jahrbuch zu entnehmen.

Das ASTAT-Seilbahn-Jahrbuch ist erschienen
Das ASTAT-Seilbahn-Jahrbuch ist erschienen

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat zusammen mit dem Landesamt für Seilbahnen die Publikation "Seilbahnen in Südtirol" zum 30. Mal herausgebracht. Das Seilbahn-Jahrbuch, das europaweit die einzige Publikation dieser Art ist, enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen, wobei auch Angebot und Nachfrage analysiert werden. Der erste Teil des Buches beinhaltet Daten zu Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.

Zum Jahresende 2017 wurden in Südtirol 364 Seilbahnanlagen gezählt, um fünf weniger als im Vorjahr und um 74 weniger als 1980. Damit nimmt die Gesamtzahl der Anlagen weiter ab. Kontinuierlich zugenommen hat allerdings die Förderleistung, betrug diese 1990 noch knapp 382.000 Personen, so waren es 2017 526.500. Die durchschnittliche Förderleistung je Anlage wurde - auch aufgrund der technischen Entwicklungen im Seilbahnbau - stetig gesteigert: von 202 im Jahr 1960, auf knapp 1000 im Jahr 1995 auf 1446 im Jahr 2017.  

Die Transportkapazität, also die Anzahl der in einer Stunde beförderbaren Personen (Förderleistung) multipliziert mit dem Höhenunterschied in Metern betrug 2017 164.398.712, wobei das Gebiet Gröden/Seiseralm mit über 31.000.000 an der Spitze liegt. Befördert wurden in der Wintersaison 2016/17 123.026.968 Personen.  

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