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Illegaler Tierhandel: Internationale Tagung am 5. Dezember in Bozen

Mit den neuen Formen des illegalen Tierhandels befasst sich ein international besetztes Symposion am 5. Dezember im Landhaus 1 in Bozen.

Das EU-Projekt Bio Crime engagiert sich gegen den illegalen Handel mit Haustieren, vor allem mit Hundewelpen. Im Rahmen dieses Projektes wird nun ein Kongress mit Referenten aus Italien und Österreich organisiert. Dabei referiert die Leiterin des Referats Tiergesundheit und Tierschutz in der Europäischen Kommission in Brüssel über Perspektiven und künftige Vorgehensweisen der EU im Tierschutz. Ein Professor der Veterinärmedizinischen Universität Wien spricht über die neuesten Erkenntnisse, warum Tiere bestimmte Verhaltensmuster zeigen. Der Direktor der Postpolizei von Friaul-Julisch-Venetien beleuchtet die Rolle des Darknets beim illegalen Tierhandel. Auf dem Tagungsprogramm stehen zudem auch Berichte über die Handhabung von abgegebenen, aufgefundenen und beschlagnahmten Tieren und ihre Unterbringung in Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Südtirol.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Agrarlandesrat Arnold Schuler werden das Symposium gemeinsam mit Landestierarzt Paolo Zambotto eröffnen, und zwar

am Mittwoch, dem 5. Dezember,

um 9.15 Uhr

im Innenhof des Landhauses 1

in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1.

Die Tagung endet gegen 17.30 Uhr; das detaillierte Programm ist auf der Homepage des Interreg-Projektes Bio Crime zu finden.

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