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Landesschuldirektorin: "Werden Vorwürfe prüfen und aufklären"

Im Zusammenhang mit der Broschüre zum Umgang mit muslimischen Schülern lässt Christian Alber die institutionelle Aufgaben als Inspektor bis auf Weiteres ruhen.

Die Führungsspitze der Deutschen Bildungsdirektion hat zu den erneut in der Öffentlichkeit geäußerten Vorwürfen Stellung genommen, wonach neben der Broschüre zum Umgang mit muslimischen Kindern und Jugendlichen in den Schulen des Landes auch eine weitere Broschüre in weiten Teilen übernommen worden sei. "Wir werden die Vorwürfe prüfen und aufklären", stellt Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner unmissverständlich klar. 

Der Inspektor für den Religionsunterricht Christian Alber hat heute (3. April) Nachmittag darum ersucht, vorerst von allen institutionellen Aufgaben entbunden zu werden. 

Die Landesschuldirektorin ersucht um eine sachliche Diskussion: "Die Broschüre zum Umgang mit muslimischen Kindern und Jugendlichen in den Schulen des Landes wurde bereits zurückgezogen und wird überarbeitet. Bleiben soll ein sachlicher, auf die Schüler gerichteter Diskurs in den Schulen."

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