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EFRE-Projekt "RIENZact" geht in die nächste Phase
Untersucht wurden die Hochwasserrisiken, die terrestrische Ökologie und Raumnutzung, die Gewässerökologie und die Wasserwirtschaft im 84,30 Kilometer langen Streckenverlauf der Rienz von der Quelle bis zur Einmündung in den Mühlbacher Stausee. Im Projektteam sind Vertreter aller zwölf betroffenen Gemeinden sowie Vertreter verschiedener Landesämter und Interessensgruppen.
Die Untersuchungen sind Gegenstand einer ersten Analysephase des EFRE-Projektes. In den kommenden Monaten werden die Ergebnisse aus den einzelnen Analysen zusammengeführt und vernetzt. Es wird ein Leitbild mit Zielen formuliert, aus dem in Zusammenarbeit mit wichtigen Interessensgruppen Maßnahmen abgeleitet, priorisiert und in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst werden. Die Maßnahmen dienen vorrangig dem Hochwasserschutz, es werden auch ökologische Aspekte für eine nachhaltige Entwicklung sowie die Interessen der Bevölkerung im Einzugsgebiet berücksichtigt.
Das von der Agentur für Bevölkerungsschutz initiierte Projekt, das über das Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung EFRE 2014-20" finanziert wird, zielt darauf ab, unter Einbeziehung der zwölf betroffenen Gemeinden von Toblach bis Mühlbach und aller wichtigen Interessensgruppen einen Flussraummanagementplan für die sichere und nachhaltige Gestaltung eines lebenswerten Flussraums Rienz zu entwickeln.
Die Weichen für das Projekt wurden 2016 gestellt; der offizielle Projektstart war Anfang 2018, bis Ende 2020 soll der Flussraummanagementplan für die Rienz stehen.
Video-Files zum Download
Audio-Files
Interviews Isabel Bevilacqua - Sabrina Horak
- Im Projektteam sind Vertreter aller zwölf betroffenen Gemeinden sowie Vertreter verschiedener Landesämter und Interessensgruppen. Foto: Agentur für Bevölkerungsschutz [JPG 58 KB]
- Projektverantwortliche Caterina Ghiraldo, stellvertretende Direktorin im Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost der Agentur für Bevölkerungsschutz. Foto: Agentur für Bevölkerungsschutz [JPG 56 KB]