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Grünes Licht für Umweltplan des Kraftwerks St. Pankraz

Umweltgelder in Höhe von 2,5 Millionen Euro in den Jahren 2020 bis 2022 hat die Landesregierung heute (2. September) für das Kraftwerk St. Pankraz gutgeheißen.

Pankrazer Stausee: Für das Kraftwerk St. Pankraz stehen für den Zeitraum 2020 bis 2022 2,5 Millionen Euro an Umweltgeldern zur Verfügung. (Foto: Alperia)
Pankrazer Stausee: Für das Kraftwerk St. Pankraz stehen für den Zeitraum 2020 bis 2022 2,5 Millionen Euro an Umweltgeldern zur Verfügung. (Foto: Alperia)

In ihrer heutigen Sitzung (2. September) hat sich die Landesregierung mit dem Maßnahmenplan zur Aufwertung der Umwelt für das Kraftwerk St. Pankraz beschäftigt. Der Landesrat für italienische Bildung und Schule, Umwelt und Energie wurde ermächtigt, das entsprechende Einvernehmensprotokolle zu unterzeichnen. 

Damit stehen 2,5 Millionen Euro an Umweltgeldern für den Zeitraum 2020 bis 2022 zur Verfügung. Der Dreijahresplan war vom Kraftwerksbeirat ausgearbeitet worden, in dem die Ufergemeinden St. Pankraz und Ulten sowie das Land Südtirol und die Betreibergesellschaft Alperia Greenpower GmbH vertreten sind.

1.666.666,67 Millionen Euro gehen zu Gunsten der Ufergemeinden St. Pankraz und Ulten, 833.333,33 Euro an das Land Südtirol. Das Land konfinanziert die Verlegung des RAS-Umsetzers Eggenpichl und investiert unter anderem in Arbeiten am Messner-Bach, in eine Erhebung in der Zone Laaserwald sowie in Lawinenschutzbauten. Die Gemeinde Ulten plant, die ihr zur Verfügung stehenden Geldmittel unter anderem für die Verlegung des RAS-Umsetzers Eggenpichl, für die Realisierung des Naherholungsgebiets Zoggler Stausee und für die Erweiterung des Fußgänger- und Radwegenetzes im Bereich Schwemmalm zu verwenden. Die Gemeinde St. Pankraz schließlich beabsichtigt, mit den Umweltgeldern die Sanierung von Zufahrtsstraßen auf Gemeindegebiet zu finanzieren.

Kraftwerk Barbian: Änderungen am Maßnahmenplan nötig

Beschäftigt hat sich die Landesregierung auch mit dem Maßnahmenplan für das Kraftwerk Barbian, der sich auf den Zeitraum 2019-2022 bezieht. Die Landesregierung kam zum Schluss, dass an diesem Plan technische Änderungen vorzunehmen sind, über die die Landespresseagentur zu gegebenem Zeitpunkt berichten wird.

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