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Online-Seminar zur "Restorative Justice" am 26. Februar

Beim dritten Termin der Online-Veranstaltungsreihe zur Wiedergutmachungsjustiz am 26. Februar liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich Bildung.

Am 26. Februar findet die dritte Online-Veranstaltung zur opferorientierten Jusitz statt. (Foto: LPA/Region Trentino Südtirol)
Am 26. Februar findet die dritte Online-Veranstaltung zur opferorientierten Jusitz statt. (Foto: LPA/Region Trentino Südtirol)

Seit Dezember 2020 organisiert das regionale Zentrum für Wiedergutmachungsjustiz Online-Veranstaltungen zum Überthema "Gespräche zur opferzentrierten Justiz". 

Am 26. Februar

um 17 Uhr

steht das dritte Online-Seminar an. Dieses stellt das Thema "Wiedergutmachungsschulen" in den Mittelpunkt. Es geht dabei um die Rolle der Mediation im Bildungsbereich. 

Beim Seminar wird Federica Brunelli, Gründerin der Mailänder Mediationsgenossenschaft DIKE, einige Best-Practice-Beispiele von "Wiedergutmachungsschulen" vorstellen. Brunelli ist seit vielen Jahren in diesem Bereich aktiv, um den Ansatz der "restorative justice" in den Schulen und im Bildungswesen zu etablieren. Sie agiert dabei im Sinne und mit Unterstützung durch den nationalen Kinder- und Jugendanwaltschaft.

Bei der Veranstaltung kommen auch Lehrpersonen und Mediatoren zu Wort, die selbst an Projekten beteiligt waren. So berichten Maria Luisa Garosi und Sara Picardo von ihren Erfahrungen als Lehrkräfte am Schulzentrum "Alzavole" in Rom. Lorenzo Sciacca, Koordinator des Zentrums für soziale Mediation der Stadt Padua, ergänzt diese Ausführungen mit seinen Erfahrungen. 

Die Veranstaltung findet in italienischer Sprache statt. Die Anmeldung für die Onlineveranstaltung erfolgt per Mail an giustiziariparativa@regione.taa.it.

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