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Landesstraße in Tanürz/Lajen verbreitert und gesichert

Breiter und sicherer ist nun der steinschlaggefährdete Abschnitt auf der Landesstraße in Tanürz/Lajen. Die Landesabteilung Tiefbau hat den Eingriff beendet. LR Alfreider hat die Arbeiten begutachtet.

Lokalaugenschein am gesicherten Straßenabschnitt in Tanürz/Lajen: Roland Ploner, Andrea Mitterrutzner, Armin Kerschbaumer, Marco Losso, BM Leiter, Peter Cappello, LR Alfreider, AD Pagani und Davide Maniezzo. (Foto: LPA/Kevin Lando)
Lokalaugenschein am gesicherten Straßenabschnitt in Tanürz/Lajen: Roland Ploner, Andrea Mitterrutzner, Armin Kerschbaumer, Marco Losso, BM Leiter, Peter Cappello, LR Alfreider, AD Pagani und Davide Maniezzo. (Foto: LPA/Kevin Lando)

Die schmale Fahrbahn und der Felshang längs der Landesstraße von Lajen nach St. Peter bei Tanürz haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Schwierigkeiten gesorgt. Ständig musste in puncto Schutzvorrichtungen nachgebessert werden und größere Fahrzeuge, vor allem auch die Busse, mussten beim Kreuzen umständlich ausweichen.

Nun ist der betroffene 700 Meter lange Straßenabschnitt umfassend gesichert, übersichtlich und gut befahrbar. Davon konnten sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Bürgermeister Stefan Leiter, Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani, Vertreter der Gemeinde und der Baufirma sowie die Techniker heute (10. Juni) ein Bild machen. Die im Frühjahr 2020 begonnenen Arbeiten sind nun abgeschlossen. Der Eingriff war laut Landesrat Alfreider "besonders wichtig für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und auch für die gute Anbindung der Dörfer an die Busse des öffentlichen Nahverkehrs. Auch die Fuß- und Radmobilität wurde schon mitgedacht, indem im Zuge der Felssicherungsarbeiten Vorbereitungen für einen künftigen Fuß- und Radweg geschaffen wurden." Die Zeit der Verkehrsbeeinträchtigungen auf diesem Straßenabschnitt sollte nun vorbei sein, sagte Alfreider, der den Bürgerinnen und Bürgern für die Geduld dankte. Zufrieden zeigte sich auch Bürgermeister Leiter: "Wir haben nun einen weiteren Abschnitt unseres Straßennetzes gesichert und für weitere Mobilitätsformen vorbereitet, auch die nötigen Schutzmauern wurden mit ortstypischem Schieferstein gut in die Landschaft eingefügt." Die Zusammenarbeit zwischen Land, Gemeinde und Grundbesitzern habe bestens funktioniert, lobte der Bürgermeister.

Neben dem Bau umfassender Steinschlagschutzvorrichtungen wie Netzen und Mauern längs der Straße wurde auch der Straßenabschnitt selbst den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Im Zuge der Arbeiten wurden die beim Sturm Vaia beschädigten Telefonleitungen erneuert und unter die Erde verlegt, die Rohre fürs Breitband angebracht und die Zufahrten angepasst. Insgesamt hat das Land rund zwei Millionen in den Eingriff investiert.

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