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Neue Finanzmittel für verschiedene Bauvorhaben des Landes

Die Landesregierung hat verschiedene öffentliche Bauprojekte gut geheißen. Die Arbeiten an Schulen, Museen und Straßenstützpunkten können dank neuer Finanzmittel durch- bzw. weitergeführt werden.

Zusätzliche Finanzmittel in der Höhe von 8,2 Millionen Euro erhält die Landesabteilung Vermögen, um eine Reihe von öffentlichen Bauvorhaben durchzuführen. Dazu hat die Landesregierung heute (23. November) auf Vorschlag von Landesrat Massimo Bessone die Änderungen der entsprechenden Raumprogramme genehmigt und die Finanzierung über den zweckgebundenen Mehrjahresfonds sichergestellt. Die Projekte reichen von Schulen bis zu Museen, von Büros bis zu Straßenstützpunkten. "Die zusätzlichen Finanzmittel können für die Fertigstellung der Vorhaben in den nächsten Jahren bestimmt werden, weshalb sich die Auswirkungen auf den Landeshaushalt der künftigen Jahre in Grenzen halten werden", hebt Vermögenslandesrat Massimo Bessone hervor.

Bauprojekte an Schulen und Museen

An der Technologischen Fachoberschule "Max Valier" in Bozen ist die Sanierung des Schrägdaches im Eingangsbereich der Schule vorgesehen, das im Laufe der Jahre durch Eindringen von Wasser stark beschädigt worden ist. Im Zuge der Arbeiten werden auch die bestehenden Fenster ausgetauscht, um der Aufwärmung der Räume in den wärmeren Monaten entgegenzuwirken und im Winter Energie zu sparen. Insgesamt ist für diese Arbeiten eine Gesamtausgabe von 439.000 Euro vorgesehen. Zudem wird die Dachisolierung der Werkstätten und Klassen im Turmbereich der Schule saniert, wo ebenfalls Wasser eingedrungen war. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf 714.000 Euro.

Im Rahmen der Sanierung und funktionellen Aufwertung von Schloss Feldthurns kann das 2. Baulos in Angriff genommen werden: Dieses beinhaltet die Restaurierung der Kapelle und der verschiedenen Säle im Erdgeschoss des Bischofpalais, die Sanierung des Erdgeschosses, um eine Reception zu errichten, und die Anpassung und Erneuerung der technischen Anlagen. Dafür stehen nun 2,158 Millionen Euro zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung. Erst vor kurzem waren die Arbeiten für das 1. Baulos zugewiesen worden, das die Restaurierung der Fassaden des Bischofspalais für ursprüngliche Gesamtausgaben von 540.000 Euro vorsieht. "Bei Schloss Feldthurns handelt es sich um ein bedeutendes Zeugnis der heimischen Geschichte. Es kommt allen Bürgerinnen und Bürgern zugute, wenn wir das Schloss und das Museum bestmöglich aufwerten", unterstreicht Landesrat Bessone.

Mit einer Gesamtausgabe von 2,3 Millionen Euro können verschiedene Sanierungs- und Absicherungsarbeiten in den Stollen und im Museumsareal des Bergbaumuseums Ridnaun/Schneeberg durchgeführt werden. "Sie tragen dazu bei, die Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher weiter zu steigern", sagt der Vermögenslandesrat.

Sanierung von Straßenstützpunkten

"Straßenstützpunkte sind unerlässlich für die Instandhaltung des Landesstraßennetzes und müssen daher an die neuen Gegebenheiten angepasst werden", unterstreicht Landesrat Bessone. Mit den neuen Finanzmitteln können die Straßenstützpunkte von St. Vigil in Enneberg und Prags erneuert werden. Bei beiden ist die Errichtung einer Gerätehalle und eines Aufenthaltsraumes vorgesehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2023 beginnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 768.000 Euro für den Straßenstützpunkt St. Vigil in Enneberg und auf 1,5 Millionen Euro für den Straßenstützpunkt Prags. Dort ist auch geplant, zusätzliche Räumlichkeiten und eine Überdachung zu errichten.

Klimatisierung Landhaus 2

Mittel in der Höhe von 395.000 Euro stehen schließlich für die Modernisierung des Business Management Systems (BMS) für die Gebäudeklimatisierung im Landhaus 2 in Bozen zur Verfügung. Der Austausch einiger Steuerungselemente ist für die Verwaltung vorteilhafter als der Einbau eines komplett neuen Systems. Eine effiziente Versorgung des Gebäudes ist damit weiterhin gewährleistet.


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