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Coronavirus: Südtirol baut Impfangebot aus

Südtirol wird voraussichtlich ab nächster Woche als gelbe Zone geführt. Landeshauptmann Kompatscher wird eine Verordnung mit den neuen Regelungen unterzeichnen. Zudem wird das Impfangebot ausgebaut.

Vergangene Woche hat die italienische Regierung strengere Corona-Regeln beschlossen, um die sogenannte vierte Welle der Coronavirus-Epidemie einzudämmen und die sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten in möglichst großer Sicherheit aufrecht erhalten zu können. Diese Regeln werden künftig auch in Südtirol gelten. "Auch in Südtirol werden ab dem 6. Dezember die Bestimmungen zum 'Super Green Pass' und zur gelben Zone gelten", informierte Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der heutigen (30. November) Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung. An der entsprechenden Verordnung werde noch gearbeitet. Der Landeshauptmann erinnerte gleichzeitig daran, dass wesentliche Änderungen des Übergangs zur gelben Zone, unter anderem die Maskenpflicht im Freien oder die reduzierte Platzbesetzung in der Gastronomie, in Südtirol bereits gelten.

Einleitend hatte Gesundheitslandesrat Thomas Widmann einen Überblick über die aktuelle Corona-Lage gegeben und hervorgehoben: "Begrüßenswert ist der große Ansturm bei den Impfstationen: Bisher wurden bereits rund 41.000 Booster-Impfungen bewerkstelligt." In der vorigen Woche seien insgesamt 17.000 Menschen geimpft worden, durch eine Kapazitätsaufstockung sollten es in dieser und den kommenden Wochen rund 25.000 Menschen sein. Landesrat Widmann kündigte zudem an, weitere Details zur geplanten Impfaktion im Rahmen einer Medienkonferenz am Donnerstag, 2. Dezember vorstellen zu wollen. Das primäre Ziel sei es nach wie vor, die Belastung für die Krankenhäuser zu minimieren, hielt der Gesundheitslandesrat fest.


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