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Tag der Autonomie: Vorstellung des Programms am 31. August
Eine Fülle von Initiativen auf und rund um den Silvius-Magnago-Platz in Bozen erwartet die Bevölkerung am diesjährigen Tag der Autonomie am 5. September. Die Palette reicht vom Autonomie-Kino bis zur Fotoausstellung, von politischen Speed-Datings über die Beratung für Menschen mit Beeinträchtigung bis hin zur Highline-Überquerung des Silvius-Magnago-Platzes. Landesregierung und Landtag fungieren gemeinsam als Veranstalter.
Einen Überblick über das Programm geben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landtagspräsidentin Rita Mattei im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz
am Donnerstag, 31. August 2023,
um 10 Uhr
in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1, Landhaus 1, Innenhof.
Die Vorsitzende des Monitoringausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Michela Morandini wird über Inklusion durch barrierefreie Kommunikation berichten. Barbara Weis, Luca Bizzarri und Mathias Stuflesser von der deutschen, italienischen und ladinischen Landeskulturabteilung geben einen Einblick in das von ihnen kuratierte Kinoprogramm zum Thema Autonomie und die Fotoausstellung "Autonomie Real" zur kulturpolitischen Entwicklung Südtirols der 1980er und 1990er Jahre.
Tag der Autonomie
Am 5. September 1946 unterzeichneten der österreichische Außenminister Karl Gruber und der italienische Ministerpräsident Alcide Degasperi den sogenannten Pariser Vertrag. Dieser Vertrag war der erste Schritt auf dem Weg zur heutigen Südtirol-Autonomie, mit dem sie – im Unterschied zu anderen – eine völkerrechtliche Grundlage erlangte. Seit vielen Jahren begeht das Land Südtirol deshalb am 5. September traditionell den Tag der Autonomie.
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