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Soziale Themen der Landeshauptstadt besprochen

Landesrätin Pamer hat bei einem Treffen mit Vertretern der Gemeinde Bozen über soziale Herausforderungen der Landeshauptstadt Bozen und über die Zusammenarbeit gesprochen.

Zu einem konstruktiven Austausch über Themen aus dem Bereich Soziales, Menschen mit Behinderungen und Senioren hat sich vor Kurzem Soziallandesrätin Rosmarie Pamer mit Vertretern der Gemeinde Bozen getroffen. Stadtrat Juri Andriollo und der Direktor der Abteilung "Dienste an die örtliche Gemeinschaft" Carlo Librera informierten unter anderem darüber, dass weiterhin der Bedarf an Möglichkeiten des begleiteten und betreuten Wohnens in Bozen hoch sei. Man wolle dies in den nächsten Jahren verstärkt angehen. Im Bereich der Dienste für Menschen mit Behinderungen sei einiges weitergebracht worden, auch im Bereich der Hauspflege sei man bemüht, Verbesserungen umzusetzen, berichteten Librera und Andriollo.

Beim Treffen, an dem auch Landtagsvizepräsident Angelo Gennaccaro teilgenommen hat, wurde auch über die Herausforderungen im Bereich der Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten gesprochen. Stadtrat Andriollo gab zu bedenken, dass Menschen auch für die Phasen, bevor ein Platz in einer CAS-Einrichtung belegt wird – ebenso wie für jene nachdem die Einrichtung wieder verlassen werden muss – besser begleitet werden müssten. Im Gespräch mit Ressortdirektorin Michela Morandini und Abteilungsdirektorin Michela Trentini wurde erörtert, inwiefern hierzu Projekte über den Europäischen Sozialfonds finanziert werden könnten. "Die Landeshauptstadt Bozen nimmt bei diesem Thema eine zentrale Rolle ein. Gefragt ist hier eine gute Abstimmung mit anderen Partnern wie dem Land und den Gemeinden, um umsetzbare und humane Lösungen zu finden", betonte Landesrätin Rosmarie Pamer im Anschluss an das Treffen, dem weitere in den nächsten Wochen folgen werden. Bozen und das Land Südtirol wollen in diesem, aber auch in anderen Bereichen die gute Zusammenarbeit fortführen und weiter intensivieren, waren sich die Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer einig.


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