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Wildbachverbauung sichert Schiedmanngraben am Ritten

Das Landesamt für Wildbachverbauung Nord hat Arbeiten zur Sicherung des Schiedmanngrabens in der Gemeinde Ritten abgeschlossen.

"Der Schiedmanngraben in der Gemeinde Ritten, der rund eineinhalb Kilometer südlich von Kollmann in den Eisack mündet, hat nach Murgängen in den Jahren 2020 und 2021 mehrmals eine Unterbrechung der Brennerstaatsstraße und einer Hofzufahrt verursacht", berichtet der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord Philipp Walder. Der Bautrupp mit Vorarbeiter Otto Gruber habe deshalb im Vorjahr begonnen, acht Gittersperren in den Graben einzubauen,  um damit das Bachbett zu stabilisieren und um Erosion zu verhindern.

Nachdem die Arbeiten im Herbst wegen anhaltender Niederschläge und dem dadurch aufgeweichten Boden unterbrochen werden mussten, wurden sie heuer im Frühjahr fortgesetzt. Unterhalb der Gittersperren verbauten die Wildbacharbeiter den Graben mit Holzkrainerwänden und verwendeten dafür auch die Steine vor Ort. Sie bauten auch einige Querungen ein. Weiters stabilisierten sie eine seitliche Rinne.

Die Baumaßnahmen wurden mit Geldern des staatlichen Plans für Aufbau und Resilienz (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza PNRR) im Umfang von 350.000 Euro finanziert. Die Gemeinde Ritten hatte die Ausarbeitung des Projektes durch das Ingenieurbüro Patscheider und Partner übernommen.


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